2. Etappe TransMed - 2nd leg TransMed

Für unsere 2. Etappe haben wir etwas mehr als 50 Stunden gebraucht. Wir haben uns an unsere Wach-Routine gewöhnt und da wir ruhige Wetterverhältnisse haben (so gut wie kein Wind und keine Welle), kann jeder nach seiner Wache ausschlafen und auch Rainer bekommt genug Ruhe.

Nur einmal kam tagsüber ein wenig Segelstimmung auf, da hatten wir doch tatsächlich mal für ein paar Stunden Wind zwischen 3 - 4 Bft und sogar aus der nicht ganz so falschen Richtung... Aber in der Nacht ist der dann wieder eingeschlafen.

Um uns herum gab es viele Gewitterwolken und auch Wetterleuchten war zu sehen. Aber dank unseres Radars konnten wir diesen gut ausweichen und haben nichts abbekommen.

Die Einfahrt in die Marina San Elmo bei Cagliari, Sardinien, war dann wieder spannend: Eine uns unbekannte, gut befahrene Bucht bei Nacht zu queren ist schon an sich aufregend, in einen unbekannten Hafen und dort den uns zugewiesenen Liegeplatz finden, macht es richtig nervenaufreibend.

Aber Rainer ist in jeder Situation ruhig und nachdem wir zuerst am falschen Platz festgemacht hatten, haben wir uns nochmal umgelegt und konnten pünktlich zur Mitternacht unser Ankerbier zu uns nehmen...

 

 

For our 2nd leg we needed a little more than 50 hours. We have got used to our watch routine and since we have calm weather conditions (almost no wind and no waves), everyone can sleep in after their watch and Rainer also gets enough rest.

Only once during the day did we get a bit of a sailing mood, when we actually had wind between 3 - 4 Bft for a few hours and even from the not so wrong direction... But during the night it fell asleep again.

There were a lot of thunderclouds around us and we could also see weather lightning. But thanks to our radar, we were able to avoid them and didn't get hit by anything.

Entering Marina San Elmo near Cagliari, Sardinia, was exciting again: crossing an unfamiliar, well-travelled bay at night is exciting in itself, entering an unfamiliar harbour and finding our assigned berth there makes it really nerve-wracking.

But Rainer is calm in every situation and after we had first moored in the wrong place, we changed our berths again and were able to have our anchor beer right on time at midnight...

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